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Naturgang für Hunde

Motiv von Pixabay: Ginko-Blätter.

Ruhe und Achtsamkeit in und mit der Natur


Ruhe und ein natürliches, unbeschwertes Spielen in der Natur, ohne jegliche künstliche Vorgabe durch einen erwachsenen Menschen, geschieht heutzutage - sowohl im Hinblick auf  Tiere als auch auf Kinder - viel zu selten. 

In unserer schnell lebigen Zeit sind die meisten Menschen bestrebt, einfach alles und jeden unter einen Hut kriegen, um Zeit zu sparen und gewinnbringend einzusetzen.

Darunter leiden allerdings die natürlichen Bedürfnisse der Kinder und sog. "Haus"-Tiere.

Ein volles Animationsprogramm kann niemals das kindliche und tierbezogene Bedürfnis nach natürlichem Spielen in der Natur ersetzen. 

 

Hinzu kommt, daß in unserer Gesellschaft nur das als besonders wertvoll erscheint, was nach außen hin viel her macht, sprich, mehr Programm anbietet, mehr Qualität verspricht, mehr beworben wird und vor allem teuer zu erwerben ist.

Das Wesentliche jedoch, und das ist fast immer das "Einfache", "Natürliche", wird somit oftmals als nichtig angesehen, als nichts, womit man in seinem sozialen Umfeld prahlen kann.

Dabei ist es gerade heutzutage, wo viel zu viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt wird, in besonderem Maße wichtig, sich der wirklich bedeutsamen Werte zu erinnern, wie Beschäftigung in und mit der Natur, Innenschau, Achtsamkeit und Respekt gegenüber allem Leben, Intuition, Gefühle, Moral und Ethik. 

 

Wie sagte einst ein weiser Häuptling, Sie werden seine Worte sicherlich kennen: 

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ 

 

Also: Zurück zur Natur!

Unsere Kinder und Tiere werden es uns mit innerer Zufriedenheit, Gelassenheit und einer guten Gesundheit danken!

Motiv von Pixabay: Vergissmeinnicht.

Zeit für die Bedürfnisse des einzelnen Tieres


Ruhe, Achtsamkeit und Gelassenheit sind in meiner Betreuung das A und O.

Im Rahmen einer Hunde-Betreuung ist es mir darum sehr wichtig, dem jeweiligen Hund ausgiebig Zeit beim Schnuppern und Markieren zu lassen.

 

Unruhige Ausnahmen gibt es bei meinen Naturgängen nur im Falle von natürlichen Spielmomenten unter den Hunden selbst.

Sie sind für eine gesunde Lern-Entwicklung elementar.

 

Actionspiele finden im Rahmen meiner Naturgänge nicht statt.

Dies würde für alle Beteiligten nur unnötigen Streß bedeuten. Denn Power-Spiele bringen sehr viel Unruhe in eine Gruppe, und die Chance ist sehr groß, daß auf diese Weise ein regelrechtes gegenseitiges Aufgepeitsche stattfindet. 

Und genau das schadet Hunden viel mehr als daß es ihnen gut tut.

Das betrifft insbesondere die ängstlichen, traumatisierten Tiere unter ihnen (die mittlerweile nicht nur unter ehemaligen Straßenhunden zu finden sind!)

Und die gibt es in Deutschland immer mehr. Die Gründe hierfür sind multipel.

 

Ansonsten lege ich einen sehr großen Wert auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse jedes Tieres, wie z.B. gesundheitsbedingt die Bevorzugung ebener Wege oder eine Abneigung gegen Regen und matschige Wege. Es gibt Hunde, die ekeln sich regelrecht vor Matsch.

Sicherheit geht vor!


Aus Sicherheitsgründen, und, um Wildtiere zu schützen, müssen Hunde bei mir draußen leider an der Leine bleiben, obwohl ich von Leinen und generell Freiheit begrenzenden Maßnahmen, überhaupt kein Freund bin.

Dabei achte ich grundsätzlich darauf, den Hunden genug Bewegungs-, Spiel- und Schnupperfreiraum zum Lernen zu bieten.  

Motiv von Pixabay: Apfelblüten.

Die ureigene Naturverbundenheit des Hundes


Versetze Dich bitte in Deinen Hund!

Ein Hund spürt ganz deutlich ob der Mensch an seiner Seite achtsam mit ihm umgeht und mit ihm als Einheit die Natur gemeinsam erkunden will. 

Oder ob er ihn als Mittel zum Zweck sieht, nebenher etwas Taschengeld zu erwerben. Und je mehr Hunde auf einmal betreut werden, desto mehr Geld kann der Anbieter einnehmen, klar.

Aber... ob auf diese Weise den Bedürfnissen jedes einzelnen Hundes Rechnung getragen werden kann? 

 

Hunde spüren es jedenfalls ganz deutlich, wenn ein Mensch einen achtsamen Zugang zur Natur mitbringt.

Das entspricht ihrer ureigenen Verbundenheit mit der Natur, die nicht nur in jedem Menschen sondern auch in jedem Hunde schlummert.

Sogar ein Tier mit ausgeprägtem Jagdtrieb wird ruhiger und entspannter, wenn sich sein menschlicher Begleiter sowohl gegenüber ihm als auch gegenüber der Natur achtsam verhält.

 

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